Logbuch
Buchteln sind, nein ist angesagt
Wir beschliessen die kommende Nacht in einer einsamen Bucht zu verbringen. Das Hafen bzw Buchthandbuch 888 empfiehlt die Bucht Konopjikova (43.370277N, 16.683200E). Bis dahin schauen wir uns aber alle anderen Liegemöglichkeiten an der Nordküste an. Supetar, Spliska und Postire laufen wir an und werfen einen Blick auf das Hafengelände. Postire gefällt uns gut und beschliessen nach unserem Buchurlaub den kleinen Hafen anzulaufen.
Zuerst jedoch ab in die Buch. Nach dem Ankern legen wir noch einen Landfeste damit wir auch vor Windüberraschungen gefeit sind.
Naja und dann machen wir … was man halt so in einer einsamen Bucht so macht … nichts ;o)
Mann... war die Anreise langweilig
Endlich am Boot, endlich eine Brise um die Nase. Leider nur eine warme Brise.
Auf Nach Brac
Am Sonntag gehts nun endlich los. Ziel ist die Insel Brac. Zwischen haben wir etwas Wind den wir ausnützen um ein wenig zu segeln. Aber leider nicht lange. Dann gehts halt unter Motor weiter. Wir machen eine Badeabstecher in die Bucht Stipanska (43.376407N,16.441358E), Ankermanöver und ab ins Wasser. Frauen und Hunde zuerst.
Dann gehts weiter, aber wohin? Wir entscheiden uns den Stadthafen von Sutivan anzulaufen. Vielleicht ist ja die Stadtmole frei und können über Nacht bleiben. Also Anker auf und die Küste entlang nach Sutivan
(43.386614N,16.478295E).
Der Molenkopf ist frei, und wir legen längseits an.
... sind gekommen um zu Bleiben
Auf Grund der Wettervorhersage (kein oder kaum Wind) beschliessen wir in Sutivan zu bleiben. Geniessen den Ort, machen lange Spaziergänge und lassen den Herrgott einen guten Mann sein.
Aila geniesst auf jeden Fall den Strand (der natürlich für Hunde verboten ist).
Anreise nach Marina Kastela
Die Anreise war ein Klacks. So gut wie kein Verkehr, keine Wartezeiten an den Grenzen. Nur die Kaffee- und Pinkelpausen haben die Fahrt in die Laenge gezogen.
Kurzer Abstecher nach Postire
Nach Postire ist es nicht weit. Da es etwas Wind gibt, nützen wir ihn um ein wenig zu segeln. Also Segel setzen und …. nach einer Stunde wieder bergen. Wind ist weg, als auf nach Postire (43.377598N,16.627307E). Im Stadthafen ist der Molenkopf frei und wir gehen längseits. Der Hafenmeister ist zur Stelle und hilft uns beim Anlegen. Bekomme auch gleich ein paar gute Tips wie man am besten mit überlangen Festmachern an Pollern umgeht. Also wieder was gelernt. Der Schwell in den Hafen steht, bringe ich noch Vor- und Achterspring aus. Liegen dann ruhig wie in Abrahams Schoss.
Verbringen den Abend gemütlich bei gutem Essen und allem was in einem Urlaub halt so dazugehört.
127.0.0.1