toerns:early:2009:01:logbook

Logbuch

… in Vorbereitung

2020/08/26 21:44

6:30, Anker lichten, durch das Riff navigieren, Kurs auf Point des Chateaux absetzen, und den Wind wieder genau auf die Schnauze. Also Aufkreuzen oder unter Motor weiterlaufen. Wir entscheiden uns fuer den Motor. Wind und Welle sind gegen uns. Schoenes Geschaukel. Langsam kommt das Cap in Sicht. Ein wahnsinns Ausblick. Dann ist es Zeit den Kurs auf Antigua abzusetzen. Endlich koennen die Segel gesetzt werden. Ein konstanter Wind aus Nordost bringt uns Antigua naeher.

Aber nun machen sich die Spaghetti-Reste vom gestrigen Abend bemerkbar und das nicht nur bei mir. Die komplette maennliche Crew faellt fast schlagartig aus. Der weibliche Part unserer Crew hat offensichtlich doch die besseren Magennerven und uebernimmt das Steuer. Wir Maenner verziehen uns unter Deck und fallen fuer die naechste Zeit aus.

Am Nachmittag meldet Gabi „Land in Sicht“. Wir naehern uns Antigua, der Bucht von English Harbour. Bin mittlerweile wieder fit. Die Stunden unter Deck haben meinem Magen gut getan.

2020/08/26 21:44

Der heutige Tag ist dem Einstimmen gewidmet. Das Boot wird gecheckt, ein paar kleinere Dinge repariert, die Relingsstuetzen waren locker, und dann die offizielle Bootsuebernahme. Bis auf den letzten Loeffel wird alles durchgezaehlt. Hier herrscht Ordnung, jawohl. So nun taucht das erste groebere Problem auf. Auf Guadeloupe herrscht Generalstreik und so gut wie kein Geschaeft hat offen. Gott sei Dank finden wir einen kleinen Markt, in dem sich die lokale Bevoelkerung versorgt. So koennen wir fuer die ersten Tage einkaufen, muessen also nicht verhungern. Wasser ist aber ein Problem. Bekommen nicht genuegend Kochwasser, das Wasser in den Tanks ist nur bedingt zum Trinken geeignet. Naja, wir muessen halt schaun, wie wir ueber die Runden kommen.

Der Streik bringt aber noch ein weiteres Problem. Auch das Bedienpersonal der beiden Bruecken im Riviere Salee streikt. Das bedeutet, wir muessen um Guadeloupe herum und koennen nicht die Abkuerzung zwischen den beiden Inselhaelften nehmen. Das kostet uns einen weiteren Tag. Langsam stuerzt unser gesamter Toernplan ab…

Am Abend holen wir noch Gabi vom Flughafen ab. Damit ist die Crew komplett. Auch sie kommt mit einiger Verspaetung da auch das Flughafenpersonal streikt und die Flugzeuge nur langsam abgefertigt werden. Aber was solls, wir sind im Urlaub und haben daher Zeit.

Der Abend klingt mit Pizza, Bier und Rhum aus.

2020/08/26 21:44

Und noch ein Problem. In der Nacht testen wir sicherheitshalber noch die gesamte Beleuchtung des Boots und muessen feststellen, dass die Navigationslichter nicht funktionieren. Also nichts mit 10 Uhr auslaufen. Wir kommen aber doch noch vor 12:00 zum Checkout der Hafenbehoerde und eine Stunde spaeter sind wir dann auf offener See. Das erste mal auf dem Atlantik. Da spielt die Musik wirklich anders. Staendig zwischen 18 und 25 Knoten Wind, rauhe Wellen und den Wind genau auf die Nase. Also aufkreuzen was das Zeug hergibt. Da wir spaet rausgekommen sind, beschliesssen wir Saint Anne an der Suedkueste anzulaufen. Stefan unser Badegast, verschwindet bald wegen ss

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Am naechsten Tag, beim Fruehstueck Toernbesprechung. Wir beschliessen tagsueber bis St. Francois zu fahren, dann gemuetlich den Tag ausklingen zu lassen und dann in der Nacht nach Antigua ueberzusetzen. Stefan und Johannes beschliessen noch Zigaretten zu kaufen. Leider vermisst Stefan seine Digitalkamera und so setzen Johannes und er noch mal zum Strand ueber. Leider ohne Erfolg. Und dann gleich das naechste Missgeschick. Johannes steigt beim an Land gehen ins tiefe Wasser, vergisst, dass

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Also den Parkplatz in Muenchen zu finden war eine richtige Herausforderung. Einmal eine Abzweigung verpasst, dann nur noch im Kreis gefahren. Naja, alles rechtzeitig geschafft. Bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen das naechste Problem. Die Angel im Handgepaeck ist ein Sicherheitsproblem. Weiss zwar nicht warum, vielleicht weil Gefahr besteht, dem Piloten den Schinken vom Sandwich zu angeln. Naja, zurueck und als normales Gepaeck einchecken.

Dann in Paris die naechste Huerde. Die Haltestelle des Transferbusses zu finden. Gott sei Dank habe ich das fruehere Flugzeug gebucht, sonst waere es etwas eng geworden. Es regnet in Stroemen.

In Orly nur noch schnell einchecken, und ab ins Flugzeug.

Der Flug ziemlich ereignislos. Die meiste Zeit wird geschlafen, Stoffwechsel kontrolliert und staendig auf der Suche nach was Trinkbarem. Also wie schon gesagt, ziemlich ereignislos.

Dann Anflug auf Quadeloupe. Ist schon imposant wenn das Flugzeug ueber der Insel zum Landeanflug einschwenkt. Wir ueberfliegen den Riviere Salee, durch den wir durchwollen.

Beim Aussteigen schlagen uns 25 Grad Hitze um die Ohren. Fast 30 Grad Temperaturdifferenz muss man mal verkraften. In Muenchen hat es in der Frueh noch geschneit. Also im Schweisse des Angesichts Gepaeck holen, Taxi entern und ab in die Marina.

Wir werden bereits erwartet und koennen das Boot sofort uebernehmen. Die Dufour 385, die wir uebernehmen, ist hinreichend bekannt, also keine ss

2020/08/26 21:44

Sitzen gerade gemuetlich bei Freunden in Braunau zusammen. In 5 Stunden ist Aufbruch nach Muenchen. Naja, Schlaf gibts erst im Flugzeug von Paris nach Point a Pitre. Jetzt koennte es wirklich langsam losgehen. Die Spannung steigt auf jeden Fall stuendlich.

2020/08/26 21:44

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